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BKA Bundeslagebild Cybercrime
Alarmierende Zahlen
Auch im zurückliegenden Jahr sind die Gefahren durch Cyberangriffe nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) wieder gestiegen. Wie das Bundeslagebild Cybercrime 2023 aufzeigt, ging die Zahl der registrierten Inlandsstraftaten zwar um knapp 2 Prozent zurück, dafür verzeichnen Angriffe aus dem Ausland einen geradezu alarmierenden Anstieg um 28 Prozent.
Der Digitalverband Bitkom beziffert den wirtschaftlichen Schaden, der 2023 durch Cyberangriffe in Deutschland verursacht wurde, auf 148 Milliarden Euro.
Nach wie vor zu den größten Bedrohungen zählen Ransomware-Angriffe, bei denen Kriminelle Daten von Unternehmen oder öffentlichen Verwaltungen verschlüsseln und Lösegeld fordern. Im Jahr 2023 wurden bundesweit über 800 Fälle von Unternehmen und Institutionen gemeldet, wobei die Experten von einer signifikanten Dunkelziffer ausgehen. Besonders öffentliche Verwaltungen, Hochschulen und Krankenhäuser waren zunehmend Ziel von Überlastungsangriffen und Ransomware.
Einer der häufigsten Eintrittsvektoren für Cyberattacken waren auch 2023 Phishing-Angriffe, die sowohl in ihrer Häufigkeit als auch Raffinesse zugenommen haben. Cyberkriminelle nutzen verstärkt Large Language Modelle (LLM) wie ChatGPT, um täuschend echte Texte für Phishing-Kampagnen zu erstellen. Diese KI-generierten Texte weisen kaum noch sprachliche oder formale Fehler auf, was es den Opfern deutlich erschwert, Phishing-Versuche zu erkennen.
Wie der Bericht zur Internetkriminalität in Deutschland zeigt, ist die Bedrohungslage durch Cyberangriffe unverändert hoch. Um sich effektiv schützen zu können, müssen sich Unternehmen und Institutionen dieser Gefahren bewusst sein und für eine konsequente Umsetzung umfassender IT-Security-Maßnahmen sorgen.
Gerne unterstützen Sie die Security-Spezialisten von LEITWERK dabei, Ihr Unternehmen nachhaltig vor Angriffen zu schützen.
Security-Tipp des Monats
Content Filter: Effektiver Schutz vor Risiken aus dem Internet
- Schutz vor Malware und Viren: Content Filter können dazu beitragen, die Bedrohung durch Malware, Viren und andere schädliche Software zu minimieren. Indem sie den Zugriff auf gefährliche oder verdächtige Websites verhindern und den Download von infizierten Dateien blockieren, reduzieren sie das Risiko einer Infektion.
- Verhinderung von Phishing-Angriffen: Phishing-Websites, die darauf abzielen, sensible Informationen wie Passwörter und Kreditkartendaten zu stehlen, können durch Content Filter effektiv blockiert werden. Dies schützt die Mitarbeitenden und das Unternehmen vor Datenverlust und potenziellen finanziellen Schäden.
- Kontrolle des Datenverkehrs: Content Filter ermöglichen es Unternehmen, den Netzwerkverkehr zu überwachen und zu steuern, indem sie den Zugang zu nicht-arbeitsrelevanten oder unangemessenen Websites einschränken. Dies kann die Produktivität steigern und sicherstellen, dass die Bandbreite für geschäftskritische Anwendungen verfügbar bleibt.
- Einhalten rechtlicher und regulatorischer Vorgaben: Viele Branchen unterliegen strengen Vorschriften bezüglich der Verwaltung und Sicherung von Daten. Content Filter helfen Unternehmen, diese Vorgaben einzuhalten, indem sie den Zugriff auf illegale oder nicht konforme Inhalte unterbinden.
- Schutz vor imageschädigenden Inhalten: Content Filter können auch dazu verwendet werden, den Zugriff auf Inhalte zu blockieren, die als unangemessen oder schädlich für das Arbeitsumfeld oder das Unternehmensimage betrachtet werden.