Racks

Rechenzentrum

Rechenzentren in Ihrer Region

Die LEITWERK AG und das E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam einen Verbund von zwei hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren für die Region anzubieten.


DIE KENNDATEN

  • Redundante A/B Stromversorgung bis zum Rack
  • 24/7 unbegleiteter Zugang mit Chipkarte und Biometrie
  • Trennung von Facility- und IT-Betriebswegen
  • Kreuzungsfreie Internetanbindungen über mehrere Provider
  • Blitzschutz Klasse 1 und Brandfrühsterkennung
  • TüV bis Level 4 | DIN EN 50600 | Vk 3/4
  • Energieeffiziente und umweltfreundliche Klimatisierung
  • N2-Löschanlage und BMZ mit direkter Alarmierung zur Feuerwehr


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Rechenzentrum

Die meisten Geschäftsanwendungen und Vorgänge in einer Organisation generieren Daten, die gespeichert werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel: E-Mails und freigegebene Dateien, Produktivitäts-Apps, Webseiten, Online-Transaktionen, Daten in CRM-Tools, Enterprise Resource Planning (ERP), Datenbank, Big Data und künstliche Intelligenz, virtuelle Desktops, Kommunikations- und Kollaborationsdienste.

Insbesondere sammeln große Unternehmen enorme Datenmengen an, die eine ausladende Anzahl von Servern und viel Speicherplatz erfordern. Ein einfacher Serverraum reicht oft nicht aus, um den Datenfluss zu bewältigen. Darüber hinaus kann die Wartung schwierig sein. Hohe Energiekosten und in einigen Fällen sogar eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung, um Serverausfälle zu verhindern und Cyber-Angriffen entgegenzuwirken, bringen einige Unternehmen an ihre Grenzen.

Hier kommen die Rechenzentren von LEITWERK ins Spiel: Dateiinformationen werden an einem sicheren Ort gespeichert, der rund um die Uhr überwacht wird. Darüber hinaus verfügt das Rechenzentrum von LEITWERK über eine Temperaturregelung, damit die Server nicht überhitzen. Gleichzeitig sorgt eine Notstromversorgung für eine fehlertolerante Datenspeicherung und verringert das Risiko von Serverausfällen. Je nach Art der Leistungen im Rechenzentrum zahlen Unternehmen nur für den von ihnen genutzten Platz und Strom. Im Gegenzug sparen sie Zeit für Verwaltung und Infrastruktur und können sich stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Verkabelter Serverraum mit einem Bildschirm

Ihre Vorteile mit einem Rechenzentrum auf einen Blick:

  • maßgeschneiderte Lösungen für Ihre digitalen Aufgaben und Herausforderungen
  • Einsparmaßnahmen
  • alle Dienste und Betreuung aus einer Hand
  • Daten in Deutschland sichern
  • Rechtssicherheit

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Wir setzen auf ein Risikomanagement für unsere IT-Infrastruktur

Unternehmen, die ihre Daten-, Infrastruktur- und IT-Prozesse mit den richtigen Maßnahmen effektiv schützen möchten, müssen eine genaue Analyse der Anforderungen an den Schutz von Datacenter durchführen. In der Vergangenheit wurde die Verfügbarkeit der IT häufig überproportional durch teure Redundanzkomponenten und Fehlerquellen unterstützt. Bei näherer Betrachtung muss nicht jede Anwendung in der Anlage oder im Serverraum zu fast 100 Prozent zugänglich sein, und nicht alle Informationen müssen in drei Speicherebenen gespeichert werden.

Das funktionierende Risikomanagement in einer Anlage für IT Server oder dem Serverraum bildet die Grundlage für die Analyse der Anforderungen an den Schutz. Unter anderem wird der potenzielle Schaden berücksichtigt, wenn von der IT unterstützte Prozesse, Daten, physische und virtuelle Instanzen nicht wie erwartet funktionieren oder fehlschlagen. Dieser theoretische Schaden wird gegen die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion abgewogen.

Wenn ein Unternehmen weiß, was es bei Beschädigung der Server verlieren kann, weiß es auch, welche Systeme und Umgebungen besonders schutzwürdig sind. In jedem Fall lohnt es sich, die Sicherheitsanforderungen der Dienste und des Datacenters regelmäßig zu überprüfen, um die Infrastruktur kostengünstig und sicher betreiben zu können.

Energieeffizienz bei LEITWERK

Um den gestiegenen Anforderungen an Performance und Verfügbarkeit gerecht zu werden und gleichzeitig ressourcenschonend und nachhaltig zu handeln, wurden im Regionalrechenzentrum von LEITWERK bereits beim Bau zahlreiche Faktoren berücksichtigt, die zu einer größtmöglichen Energieeffizienz beitragen – von der Standortwahl über die Bauweise und Kühltechnik bis hin zur Hardware.

Wie energieeffizient ein Rechenzentrum arbeitet, wird mithilfe des so genannten PUE-Werts (Power Usage Effectiveness) ausgedrückt. Dabei wird die gesamte zugeführte Energie durch den Energieverbrauch des IT-Equipments geteilt. Es gilt die Formel:

PUE = gesamter RZ-Energieverbrauch / Verbrauch der IT-Geräte.

Je näher der errechnete Wert an 1 liegt, umso größer ist die Energieeffizienz. Mit einem durchschnittlichen PUE-Wert in Höhe von 1,25 (2022) liegt das Rechenzentrum von LEITWERK in Appenweier deutlich über dem landesweiten Durchschnitt. Dieser betrug 2021 laut einer Borderstep Studie knapp 1,6.


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Richtfunk

Wir beraten Sie rund um das Thema Richtfunk

Für die optimale Auslegung Ihrer Punkt-zu-Punkt Anbindung führen wir einen Machbarkeits-Check durch.
Die wesentlichen Fragen sind im Vorfeld:


  • Welche Bandbreite wünschen Sie?

  • Wie groß ist die Entfernung der beiden möglichen Funkstationen? Bei der Anbindung ans Internet via Richtfunk sind die beiden zu verbindenden Funkstationen beispielsweise Ihr Unternehmen und der Internet Knotenpunkt. Bei der Vernetzung von Unternehmensteilen per Punkt-zu-Punkt Funk sind es die zu vernetzenden Standorte.

  • Gibt es Hindernisse, die den Richtfunk behindern? Zum Beispiel kann es Hindernisse in der Sichtverbindung oder dem Gebäude, bspw. Statik, Denkmalschutz oder Eigentumsverhältnisse.



Geschäftsführer LINK2AIR GmbH

Simeon Jülg

Simeon Jülg

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Tierklasse und Verfügbarkeit

Zur Einordnung von Rechenzentren wurde die Tier-Topologie weltweit als Standard eingeführt. Jedes „Tier“ (übersetzt: Rang, Level oder Stufe) steht für einen bestimmten Rang, den das jeweilige Rechenzentrum bzw. dessen Systeme erfüllt. Es ist der am häufigsten, verwendete „Standard“, um die Verfügbarkeit eines Rechenzentrums zu beschreiben.

Die Tier-Topologie ist in vier Stufen (Tier I bis Tier IV) vor, wobei Tier I als weniger verfügbar und Tier IV als „hochverfügbar“ eingestuft wird.


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Harddisc

Tier I

  • Basis Infrastrukturaufbau
  • Verfügbarkeit 99,671%
  • Maximale Ausfallzeit pro Jahr: 28,8 Stunden
  • Kein Redundantes System
  • Einfache Versorgungswege

Tier II

  • Redundante Kapazität von Komponenten
  • Verfügbarkeit 99,749%
  • Maximale Ausfallzeit pro Jahr: 22 Stunden
  • Einfaches Redundantes System (N+1)
  • Einfache Versorgungswege

Tier III

  • Redundanz und regalmäßige Wartungsintervalle
  • Verfügbarkeit 99,982%
  • Maximale Ausfallzeit pro Jahr: 1,6 Stunden
  • Einfaches Redundantes System (N+1)
  • Versorgungswege: 1 x aktiv, 1x passiv

Tier IV

  • Fehlertolerante Infrastruktur
  • Verfügbarkeit 99,995%
  • Maximale Ausfallzeit pro Jahr: 26,3 Minuten
  • Doppelt Redundantes System 2 x (N+1)
  • Versorgungswege: 2 x aktiv

Derzeit sind die Themen Stromversorgung, Umgebungsbedingungen, Telekommunikationskabel, Sicherheitsmanagement sowie Management und Betrieb speziell für den Betrieb des Rechenzentrums standardisiert und in der europäischen Normenreihe EN 50600 definiert.

Heute wird deutlich, dass Cloud Computing in vielerlei Hinsicht Ihrem eigenen Datacenter oder dem klassischen Outsourcing überlegen ist. Die grundlegende Neuausrichtung bekannter Softwareanbieter wie SAP oder Oracle von „Softwareanbietern“ zu „Software als Dienstleister“ (Saas) legt nahe, dass sich die Migration lokal installierter Anwendungen und Dienste von ihrem eigenen Datacenter zu SaaS anbietet.

Racks im Rechenzentrum

Ein Überblick über mögliche Dienstleistungen und Aufgaben

Colocation-Rechenzentrum

Mit Colocation können Sie Ihre eigene IT-Infrastruktur mit Ihren Mitarbeitern in einer leistungsstarken Infrastrukturumgebung von Drittanbietern verwalten lassen.

Remote-Backup Dienste

Strenge Sicherungsstrategien sind wichtiger denn je. Da der gesamte Mehrwert Ihres Unternehmens auf der Verfügbarkeit geschäftskritischer Daten basiert, sind leistungsstarke und effiziente Back-ups keine Leerlaufverpflichtung mehr. Speichern Sie Ihre Daten als Cloud-Back-up.

Internet als Service

Eine schnelle, unterbrechungsfreie Internetverbindung ist heute eines der entscheidenden Erfolgskriterien für alle IT-Anwendungsfälle. Mit einem optional bestellten Managed Internet Shared Service können Benutzer ihre Geschäftsprozesse jederzeit mit hoher Leistung verwalten.

Disaster Recovery als Service

Hiermit bieten wir Ihnen eine modulare Servicekomponente, die vor den Folgen eines kurz-, mittel- und langfristigen Ausfalls Ihrer Kern-IT-Infrastruktur schützt. Die Stromversorgung wird bei BADEN CLOUD® vom E-Werk Mittelbaden abgesichert.

Fazit

Laut einer Umfrage des Umweltbundesamtes verfügte Deutschland in den letzten Jahren über insgesamt rund 55.000 Rechenzentren bis hin zu Serverschränken, von denen jedoch rund 34.000 Serverschränke mit maximal zehn Servern waren. Mit der Verbreitung der Cloud-Technologie wird dieses Segment weiter schrumpfen.

Bei Fragen zur Anmietung eines Rechenzentrums beraten wir Sie gerne. Wir helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welches Konzept für Sie am besten geeignet ist. Selbstverständlich bieten wir Ihnen gerne alle Arten von Leistungen in den LEITWERK-Rechenzentren an.

Referenzen

FAQs

Häufig gestellte Fragen

Das Rechenzentrum wird auch als IT-Zentrum – seltener als Datacenter bezeichnet. Einerseits bezieht sich der Begriff auf eine räumliche Einheit, sei es ein einzelnes Gebäude, eine Etage, ein kleines Rechenzentrum mit einem einzelnen Raum, oder auf nur eine IT-Abteilung oder ein Serverschrank, in dem zentrale IT-Ressourcen zusammenarbeiten. Die zweite Bedeutung bezieht sich auf die zentralen Funktionseinheiten, die die Erfassung, Verarbeitung und Übertragung von Dateiinformationen steuern, d. h. die tatsächlichen IT-Geräte.

Die meisten Unternehmen müssen Daten speichern – seien es E-Mails, Websites, Online-Transaktionen usw. Server ähneln spezialisierten Computern und sind mit dem lokalen Netzwerk eines Unternehmens und normalerweise auch mit dem Internet verbunden. Wenn ein Unternehmen klein genug ist, kann es seine Server selbstständig verwalten. Wenn Unternehmen jedoch wachsen, ihre Bedürfnisse steigen und immer mehr Daten erstellt werden, sind mehr Server- und Speicherplatz erforderlich.

Die Details darüber, was sich in welcher Menge befindet, können von Ort zu Ort variieren. Eine typische Infrastruktur in einem Datacenter enthält jedoch unzählige Server, bei denen es sich meist um leistungsstarke Computer handelt. Server werden häufig in Server-Racks gespeichert, die im Grunde einem Multi-Server-Schrank ähneln. In vielen Rechenzentren enthält ein Serverschrank mehrere Server-Racks. In besonders großen Rechenzentren gibt es unzählige Reihen ähnlich aussehender Serverschränke, oft auf einer offenen Etage und manchmal auf mehreren Etagen. Zusätzlich zu diesen Basiskomponenten werden alle additionalen Geräte bereitgestellt, die für den Betrieb dieser Server erforderlich sind. Rechenzentren enthalten viele Drähte und Kabel, um Server miteinander und mit einem größeren Netzwerk (wie dem Internet) zu verbinden.

In einem Rechenzentrum verwalten IT-Experten die IT-Infrastruktur von ihrer eigenen physischen Rechenzentrumsinfrastruktur aus. Die Infrastruktur eines Rechenzentrums besteht mindestens aus Räumlichkeiten, Stromversorgung, Klimaanlage, Sicherheitssystemen und Datenverbindung. Die Auswahl, Installation und Konfiguration einer Rechenzentrumsinfrastruktur basiert auf zuvor vereinbarten Zielen, Diensten und Aufgaben für das Volumen und die Verfügbarkeit von Rechenzentrumsdiensten.

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