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Darum ist eine Datenschutz Schulung in der IT wichtig


19.08.2025 | Datenschutz ist mehr als nur eine rechtliche Pflicht. Er betrifft Ihre Kunden, Ihre Mitarbeitenden und Ihr Unternehmen als Ganzes. Spätestens mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) steigen die Anforderungen an Unternehmen rasant. Gleichzeitig nimmt die Gefahr durch Cyberangriffe und Datenlecks zu. Wer Daten nicht ausreichend schützt, riskiert nicht nur hohe Bußgelder. Auch das Unternehmensimage und das Vertrauen der Kunden stehen auf dem Spiel.

Eine fundierte Datenschutz Schulung hilft, genau das zu verhindern. Sie schafft Bewusstsein, vermittelt Wissen und befähigt Ihre Mitarbeiter, sensible Daten sicher zu verarbeiten. Wir zeigen, warum Datenschutz Schulungen wichtig sind und wie Sie sie im Unternehmen erfolgreich umsetzen.

Warum ist eine Datenschutz Schulung wichtig?

Datenschutz ist kein reines IT-Thema. Jede Abteilung arbeitet mit personenbezogenen Daten. Daher ist es wichtig, dass jeder Mitarbeitende versteht, worauf es beim Datenschutz ankommt. Eine Datenschutz Schulung schafft die Grundlage für einen rechtskonformen Umgang mit Daten und schützt somit die Interessen Ihres Unternehmens.

Gesetzliche Anforderungen: DSGVO und BDSG

Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verpflichten Unternehmen dazu, Datenschutz aktiv umzusetzen. Dazu gehört zum Beispiel alle Mitarbeitenden zu schulen – nicht nur punktuell, sondern regelmäßig.

Schulungsraum mit Mitarbeitenden, die eine Datenschutz Schulung absolvieren

Datenschutz Schulungen für Mitarbeitende sind deshalb keine Option, sondern eine klare Pflicht. Nach Art. 39 DSGVO ist es notwendig, Ihren Datenschutzbeauftragten laufend weiterzubilden. Als Unternehmen benötigen sie dafür ausreichend Ressourcen. Das bedeutet: Um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, sind Datenschutz Schulungen für Mitarbeitende essenziell. Das gilt besonders dann, wenn Sie Ihren Datenschutzbeauftragten intern besetzen. Doch auch Führungskräfte, Betriebsräte und IT-Fachkräfte benötigen fundierte Kenntnisse im Bereich Datenschutz.

Datenschutzverstöße vermeiden: Hohe Strafen und Imageverlust

Gehen Sie oder Ihre Mitarbeitenden falsch mit Daten um, wird das schnell teuer. Die DSGVO sieht Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Umsatzes vor. Neben den finanziellen Folgen droht auch ein dauerhafter Reputationsschaden. Kunden verlieren das Vertrauen in Ihr Unternehmen, wenn es zu Datenschutzverstößen kommt. Und auch Mitarbeitende erwarten heute einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Daten.

Datenschutz Schulungen helfen, Risiken zu erkennen, Fehler zu vermeiden und im Ernstfall richtig zu handeln. Sie schützen damit nicht nur personenbezogene Daten – sondern auch den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens.

Wer muss eine Datenschutz Schulung absolvieren?

In jeden Unternehmen arbeiten Menschen mit personenbezogenen Daten – oft ohne es zu merken. Ob Kundenservice, Personalabteilung oder IT: Alle Mitarbeitenden benötigen Schulungen in Sachen Datenschutz.

Mitarbeitende sitzen an einem runden Konferenztisch und absolvieren eine Datenschutz Schulung

Pflichtschulungen nach DSGVO – Wer ist betroffen?

Die DSGVO verpflichtet Unternehmen, alle Personen zu schulen, die mit personenbezogenen Daten in Kontakt kommen. Das gilt unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. Wer Kundendaten speichert, verarbeitet oder übermittelt, muss die Regeln kennen.

Datenschutz Schulungen sind daher Pflicht – besonders im Vertrieb, im Personalbereich oder im Kundensupport. Auch Aushilfen, Praktikanten oder externe Dienstleister benötigen eine Schulung, wenn Sie auf personenbezogene Daten zugreifen.

Besondere Anforderungen für IT, Betriebsrat und Geschäftsführung

IT-Abteilungen, Betriebsräte und die Geschäftsführung tragen im Unternehmen eine besondere Verantwortung. Ihre Aufgaben erfordern ein tiefes Verständnis der datenschutzrechtlichen Vorgaben – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis.

Die IT-Abteilung schützt die Systeme, die personenbezogene Daten verarbeiten. Sie kümmert sich um Zugriffsrechte, Verschlüsselung, Datensicherung und Zugriffsmonitoring. Außerdem prüft die IT, ob alle eingesetzten Cloud-Dienste und Softwareprogramme die Vorgaben der DSGVO einhalten. Fehler in diesem Bereich führen häufig zu schweren Datenschutzverletzungen.

Der Betriebsrat verarbeitet im Rahmen seiner Tätigkeit regelmäßig hochsensible Informationen, z. B. bei Abmahnungen. Dabei gelten besondere Datenschutzvorgaben. §79 BetrVG verpflichtet den Betriebsrat zur Verschwiegenheit. Gleichzeitig gelten für ihn dieselben Pflichten aus DSGVO und BDSG wie für andere Mitarbeiter.

Die Geschäftsführung trägt die Verantwortung dafür, dass das gesamte Unternehmen den Datenschutz einhält. Ihre Aufgabe ist es, organisatorische Strukturen zu schaffen und die Zuständigkeiten klar zu regeln. Außerdem stellen sie sicher, dass ausreichend Ressourcen für Datenschutz und IT-Sicherheit bereitstehen. Das schließt z. B. ein, einen geeigneten Datenschutzbeauftragten zu bestimmen und regelmäßig Berichte zu erstellen. Kommt es im Unternehmen zu einem Verstoß gegen die DSGVO haftet die Geschäftsführung persönlich – sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich.

Inhalte einer Datenschutz Schulung

Eine effektive Datenschutz Schulung vermittelt praxisnahes Wissen, das Sie im Alltag direkt anwenden können. Sie hilft Ihren Mitarbeitenden dabei, Datenschutzrisiken zu erkennen und im Ernstfall richtig zu handeln. Es ist wichtig, dass Sie eine Datenschutz Schulung wählen, die alle relevanten Themen abdeckt. Dazu zählen sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch technische Aspekte zum Schutz vor Cyberangriffen. Nur so erfüllt die Schulungen ihren Zweck und unterstützt das Unternehmen im Datenschutz.

Grundlagen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Die Schulung startet mit den Basics der DSGVO. Mitarbeitende lernen, welchen Daten die DSGVO schützt und warum das Gesetz existiert. Sie erfahren, was zentrale Begriffe wie “personenbezogene Daten”, “Einwilligung” und “Verarbeitung” bedeuten. Außerdem erklärt die Schulung wichtige Prinzipien wie die Zweckbindung, Datenminimierung und Transparenz. Dieses Grundwissen bildet die Basis für alle weiteren Schutzmaßnahmen im Unternehmen.

Rechte und Pflichten von Unternehmen und Mitarbeitenden

Im nächsten Teil der Schulung lernen Ihre Mitarbeitenden, welche Rechte Betroffene haben. Dazu gehören zum Beispiel Auskunfts- oder Löschrechte. Gleichzeitig erfahren sie, welche Pflichten für sie im Umgang mit Daten gelten. Dazu gehört zum Beispiel die Pflicht, Daten vertraulich zu handeln oder Datenschutzvorfälle zu melden. Diese Rechte und Pflichten zu verstehen, sorgt für mehr Sicherheit im Arbeitsalltag.

Datenschutz im Arbeitsalltag: E-Mails, Passwörter & Datenvernichtung

Im täglichen Geschäft passieren Datenschutzverstöße oft unbewusst. Deshalb lernen Mitarbeitende, wie sie E-Mails sicher versenden, starke Passwörter verwenden und vertrauliche Dokumente richtig vernichten. Außerdem erfahren sie, wie sie sicher im Home Office richtig verhalten. Solche praktischen Tipps machen Datenschutz im Arbeitsalltag handhabbar und wirksam.

IT-Sicherheit & Datenschutz: Schutz vor Cyberangriffen

Ein wichtiger Aspekt einer Datenschutz Schulung ist auch der Schutz vor Cyberangriffen. Mitarbeitende lernen verschiedene Maßnahmen wie Firewalls, regelmäßige Updates und Verschlüsselungstechniken kennen. So erfahren sie, wie sie sich vor Cyberangriffen effektiv schützen. Außerdem zeigen wir Ihren Mitarbeitenden, wie sie Phishing-Angriffe und Schadsoftware möglichst früh erkennen. Eine Datenschutz Schulung trägt also dazu bei, Sicherheitslücken zu schließen und Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.



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CEO LEITWERK AG

Ralf Schaufler

Ralf Schaufler

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Datenschutz Schulung – Online, E-Learning oder vor Ort?

Unternehmen haben heute verschiedene Möglichkeiten, ihre Mitarbeitenden in Bezug auf den Datenschutz zu schulen. Ob online, per E-Learning oder als Präsenzveranstaltung – jede Methode bietet eigenen Vorteile. Welches Format das richtige ist, hängt von den Bedürfnissen Ihres Unternehmens, der Anzahl der Mitarbeitenden und den verfügbaren Ressourcen ab. Wichtig ist, dass die Schulung praxisnah und verständlich bleibt.

Vorteile einer Datenschutz Schulung online

Online-Schulungen bieten maximale Flexibilität. Mitarbeitende können von überall aus an der Schulung teilnehmen. Das spart Reisezeit und Kosten. Zudem ermöglichen digitale Formate oft, die Schulung im individuellen Lerntempo zu absolvieren. Inhalte lassen sich jederzeit abrufen und wiederholen. Besonders für Unternehmen mit mehreren Strandorten oder mobilen Mitarbeitenden sind Datenschutz Schulungen online eine effiziente Lösung.

Mitarbeitende sitzen in einem Schulungsraum vor einem Monitor mit Datenschutz Kennzahlen

E-Learning vs. Präsenzschulung: Was ist besser?

E-Learning setzt auf interaktive Module und kurze Lerneinheiten. Das motiviert die Teilnehmenden, eigenständig mitzuarbeiten. Außerdem lässt sich der Lernfortschritt leichter nachverfolgen.

Präsenzschulungen hingegen bieten die Möglichkeit, sich direkt mit Experten auszutauschen, Fragen zu klären und Fallbeispiele zu diskutieren. Für komplexe Themen eignet sich daher eine Präsenzschulung besser. Beide Formate zu kombinieren bringt jedoch oft den größten Nutzen. Grundwissen vermitteln Sie online, vertiefende Inhalte und Praxistipps folgen vor Ort. So erreichen Sie eine breite Mitarbeiterbasis mit effektiven Lernangeboten.

Wer sollte eine Datenschutz Schulung durchführen?

Steht der Inhalt und das Format der Schulung bleibt nur noch die Frage: Wer sollte sie durchführen? Denn nur wenn Expertenwissen, Praxisnähe und rechtliche Sicherheit zusammenkommen, garantiert die Schulung langfristigen Erfolg.

Schulung durch einen Anwalt oder Datenschutzbeauftragten

Ein Datenschutzanwalt oder ein erfahrener Datenschutzbeauftragter kennt die rechtlichen Anforderungen genau. Sie vermitteln fundiertes Wissen zur DSGVO oder zum BDSGV. Dabei erklären Sie, welche Pflichten Unternehmen und Mitarbeitende erfüllen. Auch aktuelle Rechtsprechung fließt in die Schulung ein. Das schafft eine sichere Grundlage für datenschutzkonformes Verhalten und mindert das Risiko von Verstößen.

IT-Sicherheitsfokus: Datenschutz Schulungen durch IT-Experten

Datenschutz ohne IT-Sicherheit ist nicht denkbar. IT-Experten zeigen technische Schutzmaßnahmen und erklären, wie das Unternehmen Cyberangriffe verhindert. Sie geben praxisnahe Tipps zu sicheren Passwörtern, Firewalls und Verschlüsselung. So verstehen Mitarbeitende, wie sie die Technik sicher nutzen und Daten effektiv schützen.

Kombination aus Recht und Praxis für maximale Sicherheit

Die beste Datenschutz Schulung verbindet juristisches Wissen mit technischem Praxisbezug. Unternehmen profitieren besonders von Schulungen, die beide Perspektiven integrieren. So erkennen Mitarbeitende Risiken früh und wissen, wie sie rechtlich sicher und technisch effektiv handeln. Diese Kombination stärkt die Sicherheitskultur im Unternehmen nachhaltig.

Fazit: Datenschutz Schulungen sind eine Investition in die Sicherheit

Datenschutz Schulungen sind keine lästige Pflicht, sondern eine wichtige Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Gut geschulte Mitarbeitende erkennen Risiken frühzeitig und handeln sicher. So vermeiden Sie Datenschutzverstöße, hohe Bußgelder und Imageschäden. Gleichzeitig stärken Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und Partner.

Eine regelmäßige und praxisnahe Schulung fördert die Sicherheitskultur im gesamten Betrieb. Sie hilft dabei, gesetzliche Vorgaben zuverlässig umzusetzen und sich gegen Cyberangriffe zu schützen. Wählen Sie das passende Format und setzen Sie auf Experten, die rechtliche Aspekte und Technik verbinden. So sichern Sie nicht nur personenbezogene Daten, sondern auch den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens.

Häufig gestellte Fragen

Ja, die DSGVO schreibt Datenschutzschulungen für alle Mitarbeitenden vor, die mit personenbezogenen Daten in Kontakt kommen. Das heißt: Praktisch jeder im Unternehmen benötigt regelmäßig eine Datenschutzschulung – unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche. Insbesondere interne Datenschutzbeauftragte benötigen eine nachweisbare Qualifikation.

Die DSGVO schreibt keine festen Intervalle vor, jedoch sollten Schulungen regelmäßig, mindestens einmal jährlich, erfolgen – insbesondere bei rechtlichen Änderungen, technischen Neuerungen oder internen Vorfällen. Neue Mitarbeitende sollten direkt zu Beginn ihrer Tätigkeit geschult werden. Durch regelmäßige Wiederholungen bleibt das Wissen aktuell.

Die Dauer hängt vom Umfang und Format ab. Eine grundlegende Online-Schulung dauert meist 1–2 Stunden. Präsenzseminare oder vertiefende Trainings, z. B. für Führungskräfte oder Datenschutzbeauftragte, dauern häufig einen halben bis ganzen Tag. Es gibt auch mehrtägige Fortbildungen, die mit einem Zertifikat enden.

Die Kosten variieren je nach Anbieter, Umfang und Zertifizierung. Eine zertifizierte Schulung zum Datenschutzbeauftragten kostet in der Regel zwischen 800 und 2.500 Euro; ggf. kommen Prüfungsgebühren hinzu. Online-Kurse sind oft günstiger als Präsenzveranstaltungen. Die Investition lohnt sich, da gut geschulte Datenschutzbeauftragte das Risiko für Bußgelder und Reputationsschäden deutlich senken.

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