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Angriffswelle auf Onlinedienste


18.04.2024 | Sicherheitsforscher von Cisco warnen derzeit vor einem weltweiten massiven Anstieg von Brute-Force-Angriffen auf verschiedene Onlinedienste wie etwa Virtual Private Network (VPN) Dienste, Authentifizierungsschnittstellen für Webanwendungen und SSH-Dienste.
Bei Brute-Force-Attacken versuchen Angreifer in der Regel, sich durch das systematische Ausprobieren von Anmeldedaten bei einem Dienst anzumelden. Im aktuellen Fall werden laut Cisco bekannte oder häufig genutzte Benutzernamen in Kombination mit verschiedenen Passwörtern verwendet. Ein erfolgreicher Brute-Force-Angriff kann zu Systemausfällen, der Sperrung von Konten oder unbefugten Zugriffen auf das Netzwerk führen.


Von den Angriffen betroffen sind unter anderem:
  • Cisco Secure Firewall VPN
  • Check Point VPN
  • Fortinet VPN
  • SonicWall VPN
  • RD Web Services
  • Miktrotik
  • Draytek
  • Ubiquiti

Wie die Sicherheitsforscher mitteilen, sind die Angriffe nicht auf bestimmte Regionen oder Branchen beschränkt.


Was sollten Sie tun?
Prüfen Sie Ihre Systeme auf Aktualität und führen Sie ggf. ein Update durch, um die neuesten Patches zu installieren. Überwachen Sie kontinuierlich Ihren Netzwerkverkehr, um Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen und verstärken Sie Ihre Sicherheitseinstellungen, um den Zugriff auf Netzwerkdienste besser zu kontrollieren und zu sichern.


Unser Tipp:
Als grundlegenden Sicherheitsmechanismus sollten Sie in Ihrem Unternehmen eine Multifaktorauthentifizierung (MFA) nutzen, um Ihre Systeme und Anwendungen vor unbefugten Zugriffen zu schützen.