Referenzbericht: DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
Deutschlandweiter Austausch der WLAN Access Points
Das Projekt auf einen Blick
- Austausch von 560 WLAN Access Points in 65 Filialen deutschlandweit
- Montage bzw. Neupositionierung vor Ort
- Implementierung im Netzwerkmanagementsystem
- Modernisierung des WLAN-Netzwerks
- Verbesserung der WLAN-Ausstrahlung
Über die DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
Branche: Sportartikelhersteller und -händler
Gründung: 1976
Hauptsitz: Villeneuve-d’Ascq (Frankreich); mehr als 80 Filialen in Deutschland
Mitarbeitende: > 5.000 in Deutschland; mehr als 100.000 weltweit
Umsatz: 931 Millionen Euro (2023)
DECATHLON ist eine international führende Multisportmarke, die mehr als 1.700 Stores in über 70 Ländern betreibt. Das Unternehmen bietet Sportequipment für 80 Sportarten sowohl für Einsteiger als auch Experten an und gilt nach Umsatz und Mitarbeitenden als einer der größten Sportartikelhersteller und -händler der Welt.
Die Herausforderung
In 65 deutschen DECATHLON-Filialen sollten insgesamt 560 WLAN-Zugangspunkte (Access Points) ausgetauscht bzw. neu positioniert werden. Dabei galt es, den technischen Austausch vor Ort sowie die nahtlose Integration der Geräte in das bestehende Netzwerkmanagementsystem zu gewährleisten.
Die Montage der Access Points, die sich in einer Höhe von bis zu acht Metern befanden, sollte in einer maximalen Höhe von 3,5 Metern erfolgen, was eine äußerst genaue Planung und Durchführung erforderte, um die optimale WLAN-Abdeckung sicherzustellen.
Zusätzlich zur physischen Installation musste zudem jede Einheit im Dashboard der Netzwerk-Cloud implementiert werden. Dies beinhaltete die Verknüpfung der Access Points mit den Gebäudeplänen der jeweiligen Filiale, was eine präzise digitale Dokumentation und Konfiguration voraussetzte.
Die Lösung
Ein wesentlicher Aspekt für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts bestand in einem effizienten Projektmanagement.
Um einen reibungslosen Austausch der Access Points innerhalb des gewünschten Zeitrahmens gewährleisten zu können, war eine detaillierte Planung im Vorfeld unerlässlich. Außerdem sollten die Beeinträchtigungen für den laufenden Betrieb der Filialen so gering wie möglich ausfallen, weshalb die Terminkoordination für die Montage vor Ort in enger Abstimmung mit den jeweiligen Organisations- und Filialleitern erfolgte.
Für die Realisierung setzte LEITWERK zwei Teams ein, die mit leistungsstarken Lifting-Plattformen den deutschlandweiten Austausch der Access Points übernahmen. Gemäß den Vorgaben wurden die Geräte auf eine Maximalhöhe von 3,5 Metern herabgesetzt und die bestehenden Datenleitungen entweder verlängert oder ausgetauscht. Veraltete Geräte wurden abgebaut, neue Access Points an die Switche angebunden und konfiguriert.
Parallel zur physischen Installation der Access Points mussten diese im Dashboard des Unternehmensnetzwerks eingerichtet werden. Dies beinhaltete die Vergabe eindeutiger Bezeichnungen für die einzelnen Geräte, die Zuweisung von Standortadressen sowie die Integration in die Gebäudepläne.
Nach erfolgreicher Überprüfung aller Funktionalitäten wurden für jede Filiale sämtliche relevanten Informationen der neu installierten Access Points (Seriennummern, MAC-Adressen, Labelnamen, Foto sowie Lage im Gebäudeplan) in einem ausführlichen Übergabeprotokoll festgehalten, um zukünftige Arbeiten an den Zugangspunkten zu erleichtern.
Der Nutzen
Seit der Implementierung der neuen Access Points profitiert DECATHLON von einem einheitlichen WLAN-Netzwerk auf dem neuesten Stand der Technik.
Überflüssige und veraltete Geräte wurden entfernt und die WLAN-Ausstrahlung in den einzelnen Filialen
signifikant verbessert.
Die Umsetzung durch LEITWERK erfolgte an sechs Tagen pro Woche (von Montag bis Samstag), wodurch das Projekt zwei Wochen früher abgeschlossen werden konnte als geplant.
Das sagt der Kunde
„Das Projekt zeichnete sich durch ein durchgehend hervorragendes Projektmanagement aus. Es war uns jederzeit möglich, den Projektstatus sowie den Terminplan abzurufen, sodass wir stets auf dem aktuellen Stand waren. Bei Unklarheiten oder Problemen pflegte LEITWERK eine offene und proaktive Kommunikation, was maßgeblich zu einer schnellen Klärung einzelner Sachverhalte sowie dem Erfolg des gesamten Projekts beitrug.“
Maximilian Schlenczek
IT Project Leader, DECATHLON Deutschland
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