Must-have Endpoint Management
Sicherheit an allen Enden
03.03.2023 | Desktops, Notebooks, Geschäftshandy, Servicetelefon, Multifunktionsdrucker – die Liste der so genannten Endpunkte ist in den meisten modernen Unternehmen kaum noch zu überblicken. Dabei gilt es gerade hier, besondere Vorsicht walten zu lassen. Denn jeder einzelne dieser Endpoints kann zu einem Einfallstor für potenzielle Angreifer werden, was fatale Folgen haben kann. Wird ein Endpunkt angegriffen und kompromittiert, wirkt sich das im schlimmsten Fall auf das gesamte Unternehmen aus.
Wie behalten Unternehmen den Überblick über die Vielzahl an Endpunkten und wie können sie diese effektiv absichern – insbesondere vor dem Hintergrund knapper Personal- und Zeitressourcen?
Unternehmensrisiko Cybercrime
Die Bedrohung durch Cyberattacken ist allgegenwärtig – kaum ein Unternehmen, das sich noch nicht im Visier von Kriminellen wiedergefunden hat. Die Zeiten, in denen Einrichtungen zu klein oder zu groß, nicht interessant genug oder zu gut gesichert waren, sind längst vorbei. Die Universalwaffe Ransomware macht aus jedem Unternehmen ein potenziell lukratives Ziel – von der Zahnarztpraxis bis hin zum Atomkraftwerk. Das bedeutet, dass sich nicht mehr nur die Big Player intensiv mit ihrer IT-Security befassen müssen, sondern auch die kleinen und mittleren Unternehmen, in denen es jedoch oft am entsprechenden Fachpersonal mangelt.
Hinzu kommen steigende staatliche Anforderungen an die IT-Sicherheit bestimmter Unternehmen, deren Kreis mit dem Sicherheitsgesetz 2.0 erst kürzlich deutlich erweitert wurde. Neben den Betreibern von kritischen Infrastrukturen, den KRITIS-Unternehmen, zu denen etwa Organisationen und Einrichtungen aus den Bereichen der Energie- und Wasserversorgung, des Verkehrs sowie der medizinischen Versorgung gehören, sind nun weitere Unternehmen per Gesetz zum besonderen Schutz ihrer IT-Sicherheit verpflichtet.
Doch ganz gleich, ob per Gesetz gefordert oder nicht – ein wesentlicher Baustein jedes Security-Konzepts ist der Schutz sämtlicher Endgeräte im Unternehmensnetzwerk. Jedes dieser Geräte ist ein potenzielles Einfallstor für Angreifer ins Unternehmensnetzwerk. Hinzu kommen Arbeitskonzepte wie Bring Your Own Device (BYOD), die ein effektives Endpoint Management in Unternehmen unverzichtbar machen, um die Gerätesicherheit zu gewährleisten.
Endpoint Management: Alles im Blick
Unter Endpoint Management versteht man die Konfiguration und Kontrolle sämtlicher Geräte innerhalb eines Unternehmensnetzwerkes.
Ein zentrales Thema beim Endpoint Management ist die Gerätesicherheit, die durch regelmäßige Aktualisierungen, das zeitnahe Einspielen von Patches, den Schutz vor unbefugtem Zugriff sowie die unternehmensweite Durchsetzung von Richtlinien und Vorschriften bei der Benutzung erreicht wird.
Auch die Benutzerfreundlichkeit spielt beim Endpoint Management eine wichtige Rolle. Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Der Anteil mobiler Arbeitsplätze ist deutlich gestiegen und damit auch die Anforderungen an die verschiedenen Endgeräte. Die mobilen Endgeräte müssen flexibel nutzbar sein und jederzeit einen standortunabhängigen Zugriff auf Daten aus dem Unternehmensnetzwerk ermöglichen. Außerdem müssen sie leistungsstark genug sein, um ein effizientes Arbeiten zu gewährleisten.
Endpoint Security
Die Endpunktsicherheit in Unternehmen umfasst sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen, mit deren Hilfe das gewünschte Sicherheitsniveau erreicht werden soll.
Die organisatorischen Maßnahmen setzen beim User an und umfassen Richtlinien für den Umgang mit den Endgeräten im Unternehmen sowie die Sensibilisierung hinsichtlich möglicher Bedrohungen.
Die technischen Lösungen schützen die Endgeräte vor unbefugten Zugriffen oder die Ausführung von Schadsoftware.
Dazu gehören unter anderem
- Malware-Schutz
- Anwendungsisolation
- Sandboxing
- Client-Firewalls
- Applikationskontrolle
- URL-Filter
Die IT-Abteilung muss dafür sorgen, dass die technischen Sicherheitsvorkehrungen jederzeit aktiviert sind, alle Geräte regelmäßig auf Schwachstellen gescannt werden, das Patchmanagement lückenlos funktioniert und der Datenverkehr angemessen verschlüsselt ist.
Nur dann, wenn an zentraler Stelle der Überblick und die Kontrolle über sämtliche Endpunkte im Unternehmen gewahrt wird, können Risiken frühzeitig erkannt und abgewehrt werden.
Eine Lösung für alles
Angesichts der Vielzahl an Einzellösungen am Markt fällt es schwer, sich zu entscheiden, wie das Endpoint Management aufgebaut werden soll. Vor dem Hintergrund der komplexen Endgeräte-Struktur, zunehmend mobilen Arbeiten und der wachsenden Bedrohung durch Cyberattacken, empfiehlt es sich, für das Endpoint Management eine Lösung zu wählen, die alle Anforderungen an Ihre Gerätesicherheit zentral abdeckt.
Die Endpoint-Plattform von Tanium ermöglicht Ihnen maximale Visibilität und Kontrolle über die Endpunkte in Ihrem Unternehmen. Alle relevanten Informationen werden für Sie an einem Ort übersichtlich gebündelt und können in Echtzeit abgerufen werden. Beim Bekanntwerden neuer Sicherheitslücken können Sie Ihre Endgeräte ganz einfach über die Plattform scannen und die nötigen Patches ausspielen.
Fazit
Die Verwaltung der stationären und mobilen Devices wird immer komplexer und für das unternehmenseigene IT-Fachpersonal – sofern vorhanden – immer häufiger zu einer echten Herausforderung. Dabei gilt hinsichtlich der Endgeräte die Devise: Wissen ist Macht. Nur dann, wenn Sie jederzeit den Überblick über Ihre IT-Infrastruktur behalten, können Sie Schwachstellen frühzeitig aufdecken und Bedrohungen wirksam abwehren.
Setzen Sie deshalb in Ihrem Unternehmen auf ein effektives Endpoint Management und behalten Sie die Kontrolle!
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